Karl Rudolf Gerd von Rundstedt war während des Zweiten Weltkriegs Feldmarschall in der Wehrmacht von Nazideutschland. Rundstedt wurde in eine preußische Familie mit langer militärischer Tradition hineingeboren und trat 1892 in die preußische Armee ein. Schauen Sie sich unten weitere 30 bizarren und interessanten Fakten über Gerd von Rundstedt an.
1. Während des Ersten Weltkriegs diente er hauptsächlich als Stabsoffizier.
2. In den Zwischenkriegsjahren setzte er seine militärische Karriere fort und erreichte den Rang eines Generalobersten, bevor er 1938 in den Ruhestand ging.
3. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er als Befehlshaber der Heeresgruppe Süd bei der Invasion Polens abgerufen.
4. Rundstedt befehligte die Heeresgruppe A während der Schlacht von Frankreich und wurde 1940 zum Feldmarschall befördert.
5. Bei der Invasion der Sowjetunion befehligte er die Heeresgruppe Süd, die für die größte Umzingelung der Geschichte, die Schlacht von Kiew sowie für den bis dahin größten Massenmord an Holocaust in Babi Yar verantwortlich war.
6. Im Dezember 1941 wurde er vom Kommando abgesetzt, 1942 abberufen und zum Oberbefehlshaber im Westen ernannt.
7. Nach der deutschen Niederlage in der Normandie im Juli 1944 wurde er entlassen. Im September wurde er erneut als Oberbefehlshaber im Westen abberufen. Er hatte dieses Amt bis zu seiner endgültigen Entlassung durch Adolf Hitler im März 1945 inne.
8. Rundstedt war sich der verschiedenen Pläne zur Absetzung Hitlers bewusst, weigerte sich jedoch, sie zu unterstützen.
9. Nach dem Krieg wurde er wegen Kriegsverbrechen angeklagt, aber wegen seines Alters und seines schlechten Gesundheitszustands nicht vor Gericht gestellt. Er wurde 1949 freigelassen und starb 1953.
10. Rundstedt wurde in Aschersleben, nördlich von Halle im sächsischen Preußen geboren.
11. Er war der älteste Sohn von Gerd Arnold Konrad von Rundstedt, einem Kavallerieoffizier, der im Deutsch-Französischen Krieg diente.
12. Die Rundstedts waren eine alte Junker-Familie, die ihre Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückführte und als Mitglieder des Uradel oder des Alten Adels diente, obwohl sie keine Titel hatten und nicht reich waren.
13. Praktisch alle Rundstedter Männer seit der Zeit Friedrichs des Großen hatten in der preußischen Armee gedient.
14. Rundstedts Mutter Adelheid Fischer war hugenottischer Abstammung.
fünfzehn. Er war der älteste von vier Brüdern, die alle Offiziere der Armee wurden.
16. Rundstedts Ausbildung folgte dem für preußische Militärfamilien ordinierten Weg: Das Kadettenkolleg in Diez bei Koblenz, dann die Militärakademie in Lichterfelde in Berlin.
17. Rundstedt konnte die Kosten für einen Kavallerieregiment nicht aufbringen und trat im März 1892 als Kadettoffizier dem 83. Infanterieregiment bei.
18. Das 83. Infanterieregiment befand sich in Kassel in Hessen-Kassel, das er als seine Heimatstadt ansah und bis 1945 eine Heimat unterhielt.
19. Er machte eine weitere Ausbildung an der Militärhochschule in Hannover, bevor er im Juni 1893 als Leutnant in Auftrag gegeben wurde.
20. 1896 wurde er zum Regimentsadjutanten ernannt, und 1903 wurde er für eine dreijährige Ausbildung als Stabsoffizier an die angesehene Kriegsakademie in Berlin geschickt.
21. Er heiratete Luise „Bila“ von Goetz im Januar 1902 und ihr einziges Kind, Hans Gerd von Rundstedt, wurde im Januar 1903 geboren.
22. Rundstedt trat im April 1907 in den Generalstab der deutschen Armee ein und diente dort bis zum Juli 1914, als er zum Einsatzleiter der 22. Reserve-Infanteriedivision ernannt wurde.
23. 1951 erhielt Rundstedt von der westdeutschen Regierung eine Militärrente.
24. In den letzten Jahren seines Lebens wurde Rundstedt zunehmend von Interesse und wurde von verschiedenen Schriftstellern und Historikern interviewt.
25. Sein früherer Stabschef Gunther Blumentritt besuchte ihn häufig und begann mit der Arbeit an einer apologetischen Biographie, die 1952 veröffentlicht wurde.
26. Rundstedts Verteidigung in seinem Prozess bestand darin, dass er als Soldat verpflichtet war, den Anordnungen der legitimen Regierung, wer auch immer dies war, und was auch immer die Anordnungen waren, zu folgen.
27. Am 30. September 1939 erhielt Rundstedt das Ritterkreuz als Generaloberst und Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd.
28. Am 1. Juli 1944 erhielt er das 519. Eichenlaub als Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber West.
29. Am 18. Februar 1945 erhielt er die 133. Schwerter als Generalfeldmarschall und Oberbefehlshaber West.
30. Am 16. September 1939 erhielt er die Klammer des Eisernen Kreuzes 2. Klasse und am 21. September 1939 erhielt er die Klammer des Eisernen Kreuzes 1. Klasse.